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Auch im Schiff sind die Temperaturen frostig |
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Leichter Schnee auf Deck |
Sieben Jahre auf unserer selbstgebauten Peter Pan gesegelt und gelebt. 24 Länder bereist. Vieles gesehen, erlebt und Erfahrungen gesammelt.
Im Laufe unserer "Bootsjahre" haben wir außerdem so viele Menschen kennen gelernt, die wir durch unser Leben inspirieren konnten, die einen ähnlichen Erfahrungsschatz haben und die, die uns zeigen, dass wir mit unseren Ideen in die richtige Richtung gehen.
Kann es uns gelingen, all diese Menschen - und noch mehr - in ein Boot zu holen um etwas zu schaffen, auf das wir alle Stolz sein können und das uns mit unserem Wissen, unserer Arbeit und unserer Energie unvergessen macht?
Wir glauben fest daran!
Susanne & Jan
Kontakt: catamaranproject@yahoo.de
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Auch im Schiff sind die Temperaturen frostig |
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Leichter Schnee auf Deck |
Während der niedrigen Temperaturen am Cat, hat sich Jan um die Türrahmen und Wände in unserer kleinen Werkstatt gekümmert.
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Ein Türrahmen mit ultraleichten GFK-Verbundplatten. Bevor der Rahmen eloxiert wird, wird noch einmal im Schiff die Passform überprüft. Das heißt: Einbau, Ausbau, eloxieren und wieder einbauen... |
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Diese Platten werden noch in den Türen und Wänden verbaut |
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Tür Nummer 8 ist fertig :-) |
Allen Leser*innen herzlichen Dank für euer Interesse an unserem Projekt!
Wir haben in 2024 riesige Fortschritte gemacht und hoffen, dass wir im kommenden Jahr daran anschließen können und die Peter Pan² endlich in ihr Element gleiten lassen können.
Vielen Dank an die, die an uns glauben, das gibt Kraft für die nächsten Schritte. Auch wenn nicht alles immer rund läuft, geben wir unser Bestes und hoffen, dass wir unseren Traum erfüllen können.
Danke auch an Hoch 5, die uns mit dem Artikel in ihrem Bielefelder Magazin noch ein kleines Weihnachtsgeschenk bereitet haben!
Wir wünschen allen ein gemütliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2025!
Die Temperaturen gehen runter und somit stellt sich für uns die Frage, welche Arbeiten wir wann gut erledigen können. Wir haben uns dafür entschieden erst einmal die Decksluken auszubauen. Sie bekommen Verriegelungen und Verstärkungen. All das ist nun eingeschweißt und zu guter Letzt werden die Decksluken gestrichen.
Und da wir noch nicht genug "auf den Hörnern" haben, sind wir auf dem Weg den Sportseeschifferschein (SSS) zu erlangen. Puh, das heißt noch einmal lernen, lernen, lernen...
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Bei den morgendlichen Temperaturen im Schiff macht das Aufstehen wenig Freude. Da heißt es schnell arbeiten ;-) |
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Theorie Unterricht für den Sportseeschifferschein (SSS) |
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Die Decksluken mit dem ersten Grundierungsanstrich in unserer kleinen Werkstatt zu Hause |
Wir konnten uns in der letzten zweiten Wochenhälfte wieder ein paar aufeinanderfolgende Sonnentage zu Nutzen machen und den Grundierungs- und Lackanstrich auf dem Salondach fertigstellen. Auch wenn die Luftfeuchtigkeit am letzten Anstrichtag uns bis mittags zurückhielt, hat alles letztendlich perfekt geklappt.
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Die erste weiße Grundierung ist aufgetragen... |
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...die weiße Grundierung trugen wir ein zweites Mal auf... |
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... nach der ersten Lackschicht ließ die Sonne am nächsten Tag lange auf sich warten... |
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... nachmittags haben wir aber den 2. Lackanstrich mit dem Einstreu der Antirutsch-Perlen für die Laufflächen fertig stellen können :-) |
Das Arbeitscockpit werden wir in den nächsten Schritten bearbeiten. Hier wird die erste Epoxy-Grundierung (schwarz) noch einmal angeschliffen und der Farbaufbau nach und nach fertig gestellt.
Heute entfernen wir endlich die Pappstreifen, den wir als Sandstrahlschutz auf den Rumpf geklebt haben. Der Streifen diente gleichzeitig als Abklebestreifen für den Anstrich. Auf der Sonnenseite ließ er sich nicht ganz so einfach entfernen aber es konnte alles manuell entfernt werden.
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Das doppelseitige Klebeband unter dem Pappstreifen hat gut gehalten |
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Das Endergebnis kann sich sehen lassen :-) |
In den letzten Wochen war es mega-stressig! Das Wetter war spätsommerlich gut und das bedeutete für uns, dass wir die zweite Sandstrahlaktion auch durchziehen. Das bedeutete aber auch, Freunde zusammentrommeln, um einen schnellen Anstrich nach dem Sandstrahlen zu gewährleisten und die Streichintervalle zwischen etwaigen Regenphasen einzuhalten.
Puh, die Vorbereitungen für die zweite Sandstrahlaktion zerrten an unseren Nerven, da doch wieder einiges länger dauerte als angenommen oder die Dinge einfach anders liefen und uns nichts anderes übrig blieb als eins nach dem anderen abzuarbeiten -oftmals bis sehr spät abends.
Mit angespannten Nerven ging es also in die zweite Runde. Das Cockpit und das Deck des Salons wurden gestrahlt und anschließend mit der Epoxy-Grundierung gestrichen. Die dazwischenliegende Reinigung der gestrahlten Flächen dauerte recht lang und der abends einsetzende Taupunkt hing uns im Nacken...
Nach der Strahl- und Streichaktion des besagten 2. Aktes, kümmerten wir uns wieder um das Unterwasserschiff. Denn hier fehlten noch einige Schichten der Grundierung, der Haftvermittler und das entsprechende Antifouling. Am vergangenen Wochenende konnten wir bei herrlichstem Sonnenschein das Kapitel beenden.
Vielen DANK nochmals an alle helfenden Hände!!!
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Alle Fenster und Türen wurden mit OSB-Platten verschlossen und mit Klebeband und Bauschaum abgedichtet. |
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Das Salondach und das Arbeitscockpit nach dem ersten Anstrich... |
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Bei der Fertigstellung des ersten Anstrichs im Cockpit dämmerte es bereits... |
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...es folgen 9 Anstriche im Unterwasserbereich... |
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...bis der Tiecoat gestrichen werden konnte... |
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...und als 11. Schicht nun endlich das Antifouling gestrichen ist :-) |